Burnout – Jetzt die innere Kraft wiederfinden
Ich kann Ihnen dabei helfen, bei Burnout wieder Ihre inneren Kraftquellen zu aktivieren, einen gesünderen Umgang mit Stress und Druck zu finden und Körper, Geist und Seele wieder in Balance zu bekommen.
Unter Burnout versteht man die Erschöpfung nach leichtester körperlicher oder geistiger Anstrengung. Anderseits findet man sehr viele Symptome in der Beschreibung einer Erschöpfungsdepression. Bei den auftretenden Symptomen ist es auf jeden Fall schwierig, eine klare Trennlinie zwischen Burnout und Depression zu ziehen. Um sich selbst ein erstes, genaueres Bild über Ihr Problem machen zu können, empfehle ich Ihnen auch, später meine Webseite zu Depressionen zu lesen.
Burnout, Stress und Depression sind unterschiedliche Erscheinungsformen.
Burnout kann sich aber auch zu einer Depression weiterentwickeln. Gerade auch dann, wenn der Patient merkt, das die Folgen der Erschöpfung nicht mit 2 Wochen krankschreiben oder einem Kurzurlaub auszugleichen sind.
Bei einem Burnout steht die Erschöpfung durch hohe Belastung, welche durch Druck, Stress und Überforderung ausgelöst wurde, im Vordergrund. Bei Depressionen steht die psychische Erkrankung im Vordergrund. Grundsätzlich ist das Burnout Problem nicht an bestimmte Persönlichkeiten oder Aufgaben gebunden. Burnout kann Manager, Führungskräfte, Selbstständige, Freiberufler, Künstler, Musiker, Schüler und Studenten, genauso wie Hausfrauen und Rentner betreffen.
Wie erkenne ich ein Burnout?
Zur Erkennung eines Burnout kann die nachfolgende Auflistung, der wesentlichen Krankheitssymptome, helfen:
- emotionale Erschöpfung
- mangelnde Konzentrationsfähigkeit
- Merkfähigkeitsstörungen
- Lernfähigkeit stark eingeschränkt
- Gefühls- und Denkhemmung
- Antriebslosigkeit
- Energielosigkeit oder andauernde Müdigkeit
- mangelnde Kreativität und Entschlussfreudigkeit
- Auffassungsschwierigkeiten
- Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit
- Stimmungsschwankungen bis zu Wut + Zorn
- Innerer Unruhe
- Anspannungen in den Muskeln
- Negative Einstellung – Zynismus
- Ein- oder Durchschlafstörungen
- Gefühle von Schuld, Wertlosigkeit oder Hilflosigkeit
- Denk- und Konzentrationsstörungen
- Selbstzweifel und herabgesetztes Selbstbewusstsein
- mangelnde Unternehmungslust
- Schlaf oder Wochenende führt nicht mehr zur Erholung
- erhöhte Ängstlichkeit
- Ständig Sorgen machen, Grübeln, Gedankenkreisen
- Psychosomatische Beschwerden wie z. B. Verdauung, Blutdruck oder Infekthäufigkeit
- Selbstisolierung
- Verlust von Interesse und Freude an Hobbys oder Aktivitäten, einschließlich Sex
- Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich (Familie, Beruf, Freizeit)
- Angst- oder Panikattacken
- Erhöhter Medikamenten-, Vitamin- oder Alkoholverbrauch
Der erste Schritt sollte umgehend der Besuch beim Arzt sein, da die Symptome des Burnouts auch organische Ursachen haben können! Möglich wären z. B. ein Tumor, die Schilddrüse, eine Vergiftung oder Drogen und Medikamente.
Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten: Medikamente (Psychopharmaka), ärztliche Behandlungen, Entspannungsübungen, Gruppentherapie, Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, u. a. Vielen Betroffenen wird nur noch ein Klinikaufenthalt in Form von REHA- oder Kurbehandlung als Lösung genannt. Viele Patienten klagen jedoch, dass sie sich danach immer noch nicht erholter fühlen oder die mühsam wiedererlangte Leistungsfähigkeit bereits nach kurzer Zeit wieder weg ist.
Die Burnout-Symptome sind aber vor allen Dingen auch ein Warnsystem, dass etwas im Leben und hier speziell in der Beschäftigung, nicht in Ordnung ist. Medikamente, Vitamine, Sport oder Kuren helfen leider manchmal nur so weit, dass Symptome geringer werden oder vorübergehend verschwinden.